Freitag, 3. April 2009

Zusammenbruch der Wirtschaft durch ERP-Ausfall...

... und neun weitere Journalyse-Fragen zur IT-Branche. Beantwortet von den Teilnehmern der Tagung "Alternativen für SAP-Anwender" in Berlin. Veranstalter: Sapientia GmbH
1. Wird ERP in den nächsten zehn Jahren
mindestens ebenso viel Bedeutung für die
Unternehmen haben wie in den letzten zehn Jahren?
Antworten:
Ja: 41
Nein: 19

2. Spontan geantwortet: Ist das Preissystem
der SAP eigentlich transparent?
Antworten:
Ja: 3
Nein: 57

3. Können Sie sich vorstellen,
dass Open-Source-Anwendungen in zehn Jahren
proprietäre Angebote von SAP oder Microsoft ersetzen?
Antworten:
Ja: 36
Nein: 24


4. Wird es in zehn Jahren noch Mainframes geben?
Antworten:
Ja: 44
Nein: 16


5. Halten Sie das Thema „Cloud-Computing“
für eine Marketing-Wolke?
Antworten:
Ja: 17
Nein: 43

6. Hat die IT-Branche in den letzten zehn Jahren
an Innovationskraft gewonnen?
Antworten:
Ja: 40
Nein: 20

7. Gehört die Verfügbarkeit der Systeme
(Hardware, Software, Netze) immer noch
zu den Topthemen des CIOs?
Antworten:
Ja: 33
Nein: 27


8. Im Angesicht des Finanzkrise: „Banking ist wesentlich
für die Wirtschaft, Banken nicht.“ Hat Bill Gates mit
dieser Aussage von vor zwanzig Jahren heute recht?
Antworten:
Ja: 28
Nein: 31


9. Glauben Sie, dass die Ausgaben für ERP-Systeme
in den letzten zehn Jahren überzogen waren?
Antworten:
Ja: 39
Nein: 21


10. Ein Gedankenspiel: Würde Ihrer Einschätzung
nach bei einem Ausfall aller ERP-Systeme
die Weltwirtschaft innerhalb einer Woche
zusammenbrechen?
Antworten:
Ja: 39
Nein: 21


Journalyse-Quelle: Raimund Vollmer, Fragen auf der Tagung der Sapientia zum The "Alternativen für SAP-Anwender" diese Woche in Berlin

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Erinnert sich eigentlich noch jemand an den Bilanzierungsskandal, infolge dessen Baan Insolvenz anmelden musste? Der hat viele Menschen viel Geld gekostet.
Dass Herr Baan bei dieser Veranstaltung (über) Mist redet, wundert daher nicht. Er kennt sich damit gut aus, der Legende nach hat er sein Unternehmen in einer Scheune gegründet und danach furios den Karren in den Dreck gefahren.