Mittwoch, 1. Februar 2012

IBM will 40 Prozent der Mitarbeiter in Deutschland entlassen...

... heißt es vorerst noch in der Gerüchteküche. Das würde bedeuten, dass 8.000 Jobs wegfallen. Ziel sei es, den Gewinn je Aktie durch Kostensenkung von derzeit zehn auf 20 Dollar nach oben zu treiben. Deshalb würde jetzt unter der neuen Führung weltweit nach Möglichkeiten gesucht, die Kosten zu drücken.
Kommentar: Offensichtlich hat IBM für sich keine Wachstumspotentiale. Zumindest nicht in Deutschland. Naja, wer die Journalyse aufmerksam gelesen hat, weiß, dass wir hier schon sehr lange das Unternehmen skeptisch betrachten. Es würde uns auch nicht wundern, wenn große Mitbewerber mit einem ähnlich servicelastigen Produktmix demnächst sich auch outen und berichten, dass ihnen vorne und hinten das Geschäft fehlt. IBM wird, wenn sich die Gerüchte auch nur annähernd bestätigen (20 Prozent Entlassungen wäre auch noch schlimm genug), nur der Vorreiter sein. Das liegt nicht an mangelnder Nachfrage, das liegt am falschen Angebot - und einem Management, über das... Ach, lassen wir das...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

:-)))