Freitag, 2. August 2013

Oracle wegen Werbung in Schwulitäten

Nach drei Rügen für Oracle hat die amerikanische National Advertising Division (NAD) offenbar die Nase gestrichen voll vom unergiebigen Rügen und hat nach Oracles erneutem Verstoß gegen den selbstauferlegten Werbekodex der Industrie die Verbraucherschutzbehörde Federal Trade Commission (FTC) alarmiert. IBM hatte sich beim NAD über eine Oracle-Anzeige beschwert, in der behauptet wird, der Server SPARC T5 habe eine 2,6mal bessere Performance als Power7+-Server von IBM. Laut NAD verwendet die fragliche Anzeigen "the same stark, overbroad IBM-versus-Oracle comparison that NAD recommended against in the three previous cases." Wie der San Francisco Chronicle schreibt, ist Oracle mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und hält die Anzeigen nach wie vor für "fair und akkurat". Die FTC hat bei schweren Werbeverstößen in der Vergangenheit auch schon Geldstrafen verhängt, berichtet die Informationweek in diesem Zusammenhang.

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