Freitag, 13. Dezember 2013

IBM, der Dow Jones und die Risiken von Facebook für S&P 500...

... sind nicht zu vernachlässigen, warnt Market Watcher Mark Hulbert. Denn einer Studie der Wharton University unter Leitung von Jeremy Siegel ergab, dass die Firma, die aus einem Index herausfliegt, in der Folge weitaus besser als Einzelwert abschneidet, als die Gesellschaft, die neu in den Index aufgenommen wurde. Diese Beobachtungen gehen zurück bis in das Jahr 1957, als im März der S&P-Index kreiert worden war.
Als ein besonders drastisches Beispiel dafür, wie ein Unternehmen, das aus einem Index rausgeflogen ist, die Weiterentwicklung eines Index beeinzträchtigt, gilt der Rausschmiss von IBM in 1939 aus dem Dow Jones. Hätte man das Mother Blue, die über Jahrzehnte hinweg dem Index fernbleiben musste, im Dow Jones gelassen, würde dieser Index heute bei 32.000 Punkten stehen - und nicht, wie derzeit, bei 13.000. Das  meint zumindes Norman Fosback, Herausgeber des Fosback’s Fund Forecaster.
Kommentar: Hinterfragen wir das mal nicht kritisch, sondern nehmen es so hin.

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