Montag, 10. März 2014

Smartphones googeln nicht...

... ist der Tenor einer Story, die das Wall Street Journal veröffentlichte. Demnach ist "Spielen" mit einem Anteil von 32 Prozent der Hauptgewinner bei der Verteilung der Verweilzeit am Smartphone. Zwar ist das Web-Browsing (und damit Googeln) mit einem Anteil von 20 Prozent der nächste fette Brocken, aber alles in allem nutzen die User vor allem über Apps die Funktionen ihres Handys. Diese Apps sind in sich geschlossene Anwendungen, die nicht mit der Außenwelt verbunden sind, sondern nur in ihrem Innern sich verlinken. Die Verlinkung mit allem und jedem ist jedoch die Erfolgsgeschichte von Google, das über diese Fähigkeit jährlich ein Anzeigengeschäft von 50 Milliarden Dollar bewegt. In die Welt der Apps lässt sich Werbung indes weniger gut integrieren als im klassischen WorldWideWeb. Nun sucht Google nach Wegen, in das Innere der Apps einzudringen, um dort Werbung zu plazieren. "Deep linking" nennt sich diese Technik, die auch von Facebook und Twitter eingesetzt wird. Facebook hat hier sogar die Nase vorn. 145 Millionen App-Installationen seien bereits werblich infiziert - und sehr beliebt bei den Spiele-Anbietern.

Wir unterbrechen diese Meldung für eine Werbedurchsage: 
DIE CeBIT FREUT SICH AUF IHREN BESUCH. 


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